September
Der Garten lächelt freundlich, weise,
die Sonne küsst die letzte Blume,
der Sommer sieht sich um und geht!
Beginnt die altbekannte Reise.
Er geht und das nicht immer leise.
Die Lerche singt jetzt Abschiedslieder,
im nächsten Jahr sehn wir uns wieder.
Die ersten Blätter lösen sich vom Ast
um einzugehen in den großen Kreis
des Wachsens, Werdens und Vergehns.
Sie fallen, abgelegte Last, in
meinem Garten waren sie nur Gast.
Bald hängen bloß noch ihrer drei,
wehmütig gibt der Baum auch diese frei.
Die Rose freun sich auf die letzten Tage.
Da steht sie nun in ihrer Pracht allein.
Die dicke Spinne spinnt noch einen Faden,
sie hört nicht auf der Mücken Klage -
Natur ist nicht Gewissensfrage.
Im kahlen Busch ein goldner Schein.
Der Herbst hält seinen Einzug ein!
Der Garten lächelt freundlich, weise,
die Sonne küsst die letzte Blume,
der Sommer sieht sich um und geht!
Beginnt die altbekannte Reise.
Er geht und das nicht immer leise.
Die Lerche singt jetzt Abschiedslieder,
im nächsten Jahr sehn wir uns wieder.
Die ersten Blätter lösen sich vom Ast
um einzugehen in den großen Kreis
des Wachsens, Werdens und Vergehns.
Sie fallen, abgelegte Last, in
meinem Garten waren sie nur Gast.
Bald hängen bloß noch ihrer drei,
wehmütig gibt der Baum auch diese frei.
Die Rose freun sich auf die letzten Tage.
Da steht sie nun in ihrer Pracht allein.
Die dicke Spinne spinnt noch einen Faden,
sie hört nicht auf der Mücken Klage -
Natur ist nicht Gewissensfrage.
Im kahlen Busch ein goldner Schein.
Der Herbst hält seinen Einzug ein!
Stephanie Ursula Gogolin 2005/ 2010
... quasi inspiriert von Hermann Hesse, dessen Gedichte wunderbar, aber noch viel elegischer sind als meine...